Startseite / Alles zum Thema Kalkung

Alles zum Thema Kalkung

wapnowanie-2.jpg (1.23 MB)

Warum ist Düngung so wichtig?

Um hohe Ernteerträge zu erzielen, müssen die Pflanzen mit allen für eine gute Entwicklung notwendigen Zutaten versehen werden, wie z.B. Stickstoff, Kalium, Phosphor, Magnesium, Schwefel und Kalzium Mangan, Zink, Bor und Molybdän spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Ein Mangel an diesen Elementen kann zu einem erheblichen Rückgang des Ernteertrags führen. Pflanzen unterscheiden sich in ihrer Anfälligkeit für inhaltliche Abnahmen einzelner Elemente. Die meisten Kulturpflanzen reagieren negativ auf einen zu niedrigen pH-Wert des Bodens. Dies macht es notwendig, die Erde mit Kalk zu versorgen. Die Düngung des Bodens ist die Grundlage für eine stabile und effiziente Produktion.

do-bloga.jpg (1.43 MB)

Warum sollte der Boden gekalkt werden?

Eine angemessene Kalkdüngung ist von grundlegender Bedeutung für die richtige Entwicklung der Pflanzen. Die Kalkung ist eine Maßnahme, die zur Erhöhung des pH-Wertes durchgeführt wird. Die Kalkung verbessert auch die allgemeine Bodenstruktur und die Humusqualität.. Dadurch erhält der Boden die Eigenschaften, die den richtigen Prozess des Pflanzenwachstums bestimmen.
Besonders wichtig bei der Bewirtschaftung ist die Pflege des richtigen pH-Wertes des Bodens. Der Säuregrad-Test sagt uns, wie "sauer" die Erde ist, mit der wir es zu tun haben.

Leider ist die Versauerung des Bodens in unserem Land ein sehr populäres Phänomen, und der Boden wird definitiv von dem Boden dominiert, der entsäuert werden sollte. Dies ist auf das Klima und die Art der Felsen zurückzuführen, auf denen die Anbauflächen eingebettet sind. Die Konzentration von Kohlendioxid und die durch häufige Regenfälle verursachte Auswaschung wesentlicher Elemente bestimmen die Zunahme der Versauerung. Der Mensch trägt dazu mit hohen Dosen von stickstoffhaltigen Düngemitteln bei. Deshalb erfordert die Verwendung von stickstoffreichen Produkten auch eine Kalkdüngung des Bodens.
Jede Pflanze bevorzugt einen anderen pH-Wert, was bedeutet, dass sie an die Art der Kultur in dem Gebiet angepasst werden sollte. Die Wirkung der Bodenversauerung ist eine Verschlechterung der Assimilation von Elementen, die für die Entwicklung der Pflanze notwendig sind, und eine Anhäufung von Schwermetallen im Boden selbst und folglich auch in der Pflanze. Eine zu hohe Konzentration dieser Metalle in der Pflanze macht sie für den Verbrauch ungeeignet. Es ist daher äußerst wichtig, sicherzustellen, dass die richtige Menge an Kalziumdünger auf den Boden ausgebracht wird.

laboratory-2815640_1920@2x.png (1.89 MB)

Ermittlung des PH-Wertes des Bodens

Der erste Schritt zur Bestimmung der Ausbringmenge des gesäten Kalkes ist ein Boden-pH-Test. Es gibt viele preisgünstige Messgeräte auf dem Markt, die jedoch meist keine zufriedenstellenden Qualitätsergebnisse liefern. Höherpreisige Geräte helfen, den Säuregehalt des Bodens viel besser zu bestimmen, allerdings ist dieses Ergebnis oft mit einigen Fehlern behaftet. Die zuverlässigste und bewährteste Methode zur Prüfung des pH-Wertes von Böden ist die Nutzung der Dienste der Bezirksstation für chemische und landwirtschaftliche Erzeugnisse. Dies erlaubt es, den Bodenreichtum und damit den Bedarf der Pflanzen genau abzuschätzen. Die Untersuchung erfordert nicht viel Engagement seitens des Anbauers, da es ausreicht, den Boden alle 4 bis 5 Jahre zu untersuchen. Die bei der Bezirksstation für chemische und landwirtschaftliche Erzeugnisse eingereichte Probe sollte etwa 0,5 kg wiegen und den entsprechenden Anforderungen entsprechen.
Die Voraussetzung für die saure Wirkung des Bodens kann die Population von Unkräutern sein, die auf dem Ackerland wachsen. Besonders bemerkenswert ist das Vorhandensein einer Vegetation, die sich durch das Vorhandensein auf sauren und sehr sauren Böden auszeichnet. Beispiele für solche Pflanzen sind Ackerklee, Blutrettich, Kohlrettich oder Feldlöffel. Das Auftreten eines dieser Unkräuter ist ein deutliches Zeichen dafür, dass der Boden mit Kalk gedüngt werden muss.

do-bloga2.jpg (1.80 MB)

Grundlagen des korrekten Kalkens

Das Kalken ist ein Prozess, der viel Aufmerksamkeit und Konzentration erfordert, aber die Ergebnisse sind die Mühe wert.
Die Planung sollte mit der Bestimmung des optimalen Zeitpunkts für die Düngung beginnen. Für das Grünland ist es Herbst, weil die Beweidung dann beendet ist und alle Schwaden geerntet werden. Im Falle von Ackerland ist es meistens die Zeit unmittelbar nach dem Ende der Ernte. Der Boden ist höchstwahrscheinlich noch nicht mit anderen Nährstoffen gedüngt, und die Proben, die zur chemischen Analyse entnommen werden, werden Ergebnisse zeigen, die der realen Situation am nächsten kommen. Da in der Zeit nach der Ernte keine intensive Feldarbeit zu erwarten ist, ermöglicht diese Zeit eine ordnungsgemäße Kalkung. Durch die optimale Wahl der Düngungszeit kann der Boden relativ stabil Kalk aufnehmen und die Stabilisierung der sauren Reaktion ohne größere Hindernisse durchlaufen.

Eine sehr wichtige Sache, die es zu beachten gilt, ist auch die Art und Weise der Düngerausbringung. Der kultivierte Boden sollte seinen pH-Wert in seinem gesamten Volumen gleichmäßig stabilisieren. Das bedeutet, dass der Kalk richtig mit dem Boden vermischt werden muss. Zu diesem Zweck können Sie Scheibeneggen, Kultivatoren usw. verwenden. Die handlichste Form des Kalks ist das Granulat. Es erlaubt eine präzise Anwendung und ermöglicht dank seiner Struktur eine gleichmäßige Verteilung beim Ausbringen. Die von den Landwirten für Mineraldünger eingesetzten Streuer sind für die Ausbringung völlig ausreichend. Deshalb ist das hochwertige Granulat von CalPol die richtige Wahl.

Die Dosis des Granulats sollte entsprechend den spezifischen Eigenschaften des Bodens und der darauf angebauten Pflanzen ausgewählt werden. Bei der Auswahl der auszusäenden Kalkmenge lohnt es sich besonders, auf die verfügbaren Kalkungstabellen zurückzugreifen, die indikative Granulatdosen angeben. Bei der Untersuchung des Bodenprofils lohnt es sich auch, die Informationen über die darin enthaltenen Magnesiumressourcen zu ermitteln. Bei geringem Magnesiumgehalt kann es notwendig sein, auch Magnesiumpräparate wie z.B. granulierte Magnesiumsulfate zu verwenden.

Ein weiterer wichtiger Faktor, der die Düngewirkung beeinflusst, ist die Auswahl von Kalk mit einer geeigneten chemischen Aktivität (Reaktivität). Die Reaktivität spricht von der Wirkungsgeschwindigkeit des Kalkes und reicht bei seinen verschiedenen Formen von mehreren bis sogar 100%. Oxiddünger wie Wapniak Polski von CalPol zeichnen sich durch eine sehr hohe Reaktivität und nahezu sofortige Wirkung aus. Im Gegenzug ist die chemische Aktivität von Dolomitdüngern in der Regel gering, was dazu führt, dass sie langsamer, aber länger wirken. Das erste Jahr nach der Aussaat ist eine Periode leichter Entsäuerung des Bodens, und mit der Zeit verbessert sich diese Wirkung.