Grundlagen des korrekten Kalkens
Grundlagen des korrekten Kalkens
Das Kalken ist ein Prozess, der viel Aufmerksamkeit und Konzentration erfordert, aber die Ergebnisse sind die Mühe wert.
Die Planung sollte mit der Bestimmung des optimalen Zeitpunkts für die Düngung beginnen. Für das Grünland ist es Herbst, weil die Beweidung dann beendet ist und alle Schwaden geerntet werden. Im Falle von Ackerland ist es meistens die Zeit unmittelbar nach dem Ende der Ernte. Der Boden ist höchstwahrscheinlich noch nicht mit anderen Nährstoffen gedüngt, und die Proben, die zur chemischen Analyse entnommen werden, werden Ergebnisse zeigen, die der realen Situation am nächsten kommen. Da in der Zeit nach der Ernte keine intensive Feldarbeit zu erwarten ist, ermöglicht diese Zeit eine ordnungsgemäße Kalkung. Durch die optimale Wahl der Düngungszeit kann der Boden relativ stabil Kalk aufnehmen und die Stabilisierung der sauren Reaktion ohne größere Hindernisse durchlaufen.
Eine sehr wichtige Sache, die es zu beachten gilt, ist auch die Art und Weise der Düngerausbringung. Der kultivierte Boden sollte seinen pH-Wert in seinem gesamten Volumen gleichmäßig stabilisieren. Das bedeutet, dass der Kalk richtig mit dem Boden vermischt werden muss. Zu diesem Zweck können Sie Scheibeneggen, Kultivatoren usw. verwenden. Die handlichste Form des Kalks ist das Granulat. Es erlaubt eine präzise Anwendung und ermöglicht dank seiner Struktur eine gleichmäßige Verteilung beim Ausbringen. Die von den Landwirten für Mineraldünger eingesetzten Streuer sind für die Ausbringung völlig ausreichend. Deshalb ist das hochwertige Granulat von CalPol die richtige Wahl.
Die Dosis des Granulats sollte entsprechend den spezifischen Eigenschaften des Bodens und der darauf angebauten Pflanzen ausgewählt werden. Bei der Auswahl der auszusäenden Kalkmenge lohnt es sich besonders, auf die verfügbaren Kalkungstabellen zurückzugreifen, die indikative Granulatdosen angeben. Bei der Untersuchung des Bodenprofils lohnt es sich auch, die Informationen über die darin enthaltenen Magnesiumressourcen zu ermitteln. Bei geringem Magnesiumgehalt kann es notwendig sein, auch Magnesiumpräparate wie z.B. granulierte Magnesiumsulfate zu verwenden.
Ein weiterer wichtiger Faktor, der die Düngewirkung beeinflusst, ist die Auswahl von Kalk mit einer geeigneten chemischen Aktivität (Reaktivität). Die Reaktivität spricht von der Wirkungsgeschwindigkeit des Kalkes und reicht bei seinen verschiedenen Formen von mehreren bis sogar 100%. Oxiddünger wie Wapniak Polski von CalPol zeichnen sich durch eine sehr hohe Reaktivität und nahezu sofortige Wirkung aus. Im Gegenzug ist die chemische Aktivität von Dolomitdüngern in der Regel gering, was dazu führt, dass sie langsamer, aber länger wirken. Das erste Jahr nach der Aussaat ist eine Periode leichter Entsäuerung des Bodens, und mit der Zeit verbessert sich diese Wirkung.
